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Montag, 4. September 2017

philosophische Betrachtungen eines Zynikers


Betrachte nicht müßig den Steinhaufen, sondern frage dich, wen du damit bewerfen kannst.“ (Persisches Sprichwort)







Glück ist, wenn das Pech die anderen trifft.“ (Horaz)


Die angenehmsten Menschen sind jene, die nie gelebt haben.“ (Edgar Allan Poe)



Vergebung ist das erste Anzeichen von Altersschwäche.“ (Sizilianisches Sprichwort)

Was immer du tust, irgendwann wirst du es bereuen.“ (Thomas von Aquin)



Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.“ (Kurt Tucholsky)






























Hüte dich vor einem Entschluss, der andere fröhlich stimmt.“ (Weisheit der Aborigines)

Die schlechten Menschen gewinnen, wenn man sie genauer kennenlernt; die guten verlieren.“ (Immanuel Kant)

















Für immer sucht vergebens, wer in seinem Herzen sucht.“ (Bettina von Arnim)



Heirate oder heirate nicht, du wirst beides bereuen.“ (Sokrates)


Wie glücklich man an Land war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.“ (Seneca)


Die größte militärische Leistung des Jahrhunderts ist meine Ehe.“ (Friedrich Dürrenmatt)

Wenn du erst über den Berg bist, geht es rasch von selber abwärts.“ (Johanna Spyri)


Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, wird am Ende Recht behalten.“ (Winston Churchill)

Demokratie haben wir erst, wenn in jeder Familie abgestimmt wird, wer die Mutter ist.“ (Willy Brandt)







Von all den Befürchtungen, die man hegt, treffen zum Glück nur die schlimmsten ein.“ (Stendhal)







Sonntag, 27. August 2017

Der Johannesberg am Traunsee

Bei Traunkirchen liegt auf einem vorgeschobenen Kalkfelsen der Johannesberg.
Zwischen Eibenbäume führen Wanderwege zu einer Kapelle hinauf. Aufgrund des Eibenbestandes wurde dieser Berg zu einem Naturdenkmal erklärt. In
heidnischen Zeiten soll, die auch Odinstein genannte Erhebung, heilig gewesen sein. Der Mythologie zufolge soll dort ein Götzentempel gestanden sein, was nicht erwiesen ist. Die Kapelle wurde 1356 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Jesuiten haben die Kapelle 1651 vergrößert. Der Steinkopf in der Vorhalle war bis 1926 an der Außenseite sieben Fuß über den Erdboden angebracht. Er soll die Größe der Menschen in der Urzeit angedeutet haben. Der Knorpelaltar ist sehenswert. Genauso das, über ihm befindliche, Gemälde eines niederländischen Manieristen. Es zeigt den hl. Johannes an einer Quelle sitzend, während die hl. Familie einen Bergweg heraufkommt. Im Turm hängt eine die dem heiligen Ignatius geweihte, Glocke, mit der Inschrift „Schwingend am Turm vertreibt uns uns allen böses Gewitter, wenn dein prachtvoller Ton verkündet Ignatiens Lob.“
In der Südwand des Johannesberges ist ein von Josef Moser geschaffene Kriegerdenkmal. Es ist den Opfer beider Weltkriege gewidmet.